Von 1903 bis 2003 wurden auf dem Gelände der jetzigen „neuen bahnstadt opladen“ (nbso) im ehemaligen Bahnausbesserungswerk Züge repariert und gewartet. Mit der Schließung des Werkes 2003 ging ein Kapitel in der Geschichte des Stadtteiles zu Ende und ein neues wurde aufgeschlagen: Das 70 Hektar große ehemalige Industrieareal wurde in einen neuen Stadtteil rekultiviert. Das ehemalige Zeichenbüro der Deutschen Bahn wurde komplett entkernt, so dass nur noch die alte Fassade mit dem Ziegelmauerwerk und die zuvor verstärkten Funda-mente übrig blieben. Auf diese Weise enstand ein „Haus im Haus“ mit einer Raumhöhe von rund vier Metern im Erdgeschoss und einer Nutz-fläche von 1.860 m², inklusive der Gebäudeaufstockung. Im fertiggestell-ten Gebäude befinden sich Büros, eine Zahnarztpraxis und ein großer Gastronomiebereich mit Außenanlage.