Umbau von zwei Gewerbeeinheiten in einem denkmalgeschützten Bestandsgebäude von 1928 in eine radiologische Praxis. Das Besondere – der Umbau erfolgte während des laufenden Betriebs.
Das innenarchitektonische Entwurfskonzept teilt den Gesamtraum durch die in hochwertiger Spachteltechnik ausgeführte Wandscheibe in einen Untersuchungsbereich mit radiologischen Gerätschaften einschließlich zugehöriger Nebenräume und den Empfangs- und Wartebereich mit den angegliederten Arztzimmern.
Den unterschiedlichen Wartebereichen sind jeweils spezifische Erdteilthemen zugeordnet. Besonderer Wert wurde sowohl auf Aufenthaltsqualität verbunden mit einer als angenehm empfundenen Materialität und Atmosphäre gelegt, als auch auf Funktionalität, Effizienz und kurze Wegebeziehungen.