Ziel des Wettbewerbes war ein nachhaltiges Verwaltungsgebäude zu entwickeln, welches durch gesunde und innovative Wohn- und Arbeitsverhältnisse ergänzt wird und eine Akzentuierung der Ecksituation schafft.
„Der neue, zukunftsorientierte Gebäude- und Freiraumentwurf steht unter dem Motto „Menschen und Grün in der Stadt“. Das neue Gebäudeensemble ist ein Stück Stadt-Reparatur und fügt sich als eine für Bilk typische Blockrandbebauung harmonisch in die Umgebung ein. Der Entwurf gliedert sich in drei Teilbereiche: Ein 6-Geschossiges Langhaus entlang der Elisabethstraße und einer Fortführung der Blockränder im Süden und Norden, welche mit einer Fuge den Anschluss an das Langhaus finden. Das Langhaus liegt wie ein Stein entlang der Elisabethstraße. Ab dem 4. Obergeschoss knickt die Fassade ab, sorgt für eine interessante Perspektive und dient als passendes Pendant zur geplanten Bebauung auf der Westseite. Im Süden, zur Bachstraße hin, entwickelt sich aus dem Langhaus ein markanter Eckpunkt, das „Bilker Gold“. Der neu beruhigte Innenhof wird jeweils über die Gebäudefugen an der Bilker Allee und Bachstraße erschlossen. Eine weitere Zuwegung gibt es vom Treppenhaus bei der Tiefgaragenzufahrt einen Durchstich von der Elisabethstraße in den Innenhof. Die Dachfläche des Langhauses wird bis auf den Auftakt an der Südseite mit einer extensiven Dachbegrünung versehen, in Teilen jedoch auch mit Photovoltaikanlagen ausgestattet.“